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15.06.2021

Neue Studie: Ausreichend Wasserstoff in Reichweite des European Hydrogen Backbone verfügbar

Neue Studie der European Hydrogen Backbone Initiative schätzt einen Bedarf an Wasserstoff von 2.300 TWh in der EU+UK bis 2050, was 20-25 % des zukünftigen Energiebedarfs der EU und des Vereinigten Königreichs entspricht.

 

Power to Gas Anlage
  • Genügend Potenzial vorhanden, um diese Menge als grünen und blauen Wasserstoff innerhalb der EU und UK zu produzieren, Wasserstoffimporte aus Nachbarregionen sind wahrscheinlich
  • Pipelinetransport kostengünstiger als Schiffstransport und Stromleitungen

Heute präsentiert die European Hydrogen Backbone Initiative (EHB) eine Analyse des zukünftigen Bedarfs, des Angebots und des Transports von Wasserstoff in ganz Europa. Diese Studie ergänzt die kürzlich veröffentlichten EHB-Karten, die ein Wasserstoff-Pipeline-Netz von fast 40.000 km bis 2040 zeigen, das 19 EU-Mitgliedstaaten sowie das Vereinigte Königreich und die Schweiz verbindet.

Hoher zukünftiger Wasserstoffbedarf, um Europa zu einem klimaneutralen Kontinent zu machen

Die EU und das Vereinigte Königreich könnten bis 2050 einen Wasserstoffbedarf von rund 2.300 TWh (davon 2.000 TWh in der EU) haben. Dies entspricht etwa 45 % des Erdgasverbrauchs in der EU und im Vereinigten Königreich im Jahr 2019. Wasserstoff ist von entscheidender Bedeutung für die Dekarbonisierung der Industrie, insbesondere der Chemie (Ammoniak und hochwertige Chemikalien), Eisen und Stahl sowie Kraftstoffproduktion. Wasserstoff wird voraussichtlich auch eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von zuschaltbarem Strom, als Kraftstoff für den Schwerlastverkehr und in einigen Ländern bei der Beheizung von Gebäuden spielen.

Europa kann sich autark mit grünem und blauem Wasserstoff versorgen, Importe sind wahrscheinlich

Der erwartete Gesamtbedarf an Wasserstoff könnte potenziell durch grünen Wasserstoff gedeckt werden, der in der EU und im Vereinigten Königreich unter Verwendung von erneuerbarem Strom hergestellt wird. Die heimische Produktion solcher Mengen an grünem Wasserstoff unterliegt jedoch der öffentlichen Akzeptanz eines beschleunigten Ausbaus der erneuerbaren installierten Leistung, Finanzierung, Regulierung und Qualitätsstandardsetzung. Es wird erwartet, dass sich die Wirtschaftlichkeit der Produktionskosten für grünen Wasserstoff verbessern wird, was ein schnelles Scale-up ermöglicht. Neben grünem Wasserstoff können in Europa große Mengen relativ billigen blauen Wasserstoffs produziert werden, um die Emissionsreduzierung schnell voranzutreiben und den Übergang zu beschleunigen. Die Studie zeigt auch, dass Wasserstoffimporte per Pipeline eine attraktive Ergänzung zur heimischen Versorgung darstellen können.

Wasserstoff-Backbone ist kosteneffizient und unerlässlich, um einen europäischen grenzüberschreitenden Wasserstoffmarkt zu schaffen

Die umfunktionierte bestehende Gasinfrastruktur spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbindung von Wasserstofferzeugungs- und -nachfragestandorten. Wasserstoffpipelines sind mit 0,11-0,21 €/kg pro 1.000 km die kosteneffizienteste Option für den Langstrecken- und Volumentransport und übertreffen damit den Schiffstransport für alle zumutbaren Entfernungen innerhalb Europas und angrenzender Regionen. Außerdem zeigt die Studie, dass Pipelines für den großvolumigen Energietransport, wenn das gewünschte Endprodukt Wasserstoff ist, auch ohne Berücksichtigung von Flexibilitätskosten wie Energiespeicherung kostengünstiger sind als Stromleitungen, die die gleiche Energiemenge liefern.

„Unsere neue Studie zeigt, dass Wasserstoff in mehreren Sektoren der Energienachfrage von entscheidender Bedeutung sein wird. Und der Backbone wird es ermöglichen, Angebot und Nachfrage innerhalb Europas zu verbinden und wettbewerbsfähige Importe zu ermöglichen“, sagt Daniel Muthmann, Koordinator der EHB-Initiative und Leiter Unternehmensentwicklung, Strategie, Politik und Kommunikation bei OGE.

Den Bericht finden Sie hier: www.gasforclimate2050.eu/publications.

Projektpartner & Kontakt

Für mehr Informationen kontaktieren sie bitte:

Creos Luxemburg
Jean-François Schneiders
+352 2624 8505
jean-francois.schneiders@creos.net

DESFA (Griechenland)
Natasha Chatziantoniou
+30 213 088 4058
a.chatziantoniou@DESFA.GR

Elering (Estland)
Siim Iimre
+372 7151 222
Siim.Iimre@elering.ee

Enagás (Spanien)
Alexandra Issacovitch
+34 629858493
vaissacovitch@enagas.es

Energinet (Dänemark)
Tine Lindgren
+4523338715
TIL@energinet.dk

Eustream(Slowakei)
Pavol Kubík
+421262507134
pavol.kubik@eustream.sk

FGSZ (Ungarn)
Dorottya Jaszay
+36208260176
DJaszay@fgsz.hu

Fluxys (Belgien)
Laurent Remy +32 479 65 92 29
laurent.remy@fluxys.com

Gas Connect Austria
Laura Veits-Pedarnig
Tel.: +43 (1) 27500 8100
laura.veits-pedarnig@gasconnect.at

Gasgrid Finland
Sara Kärki
+358 40 158 1722
sara.karki@gasgrid.fi

Gas Networks Ireland
Brian Murphy
+353 87 601 5577
Brian.Murphy@ervia.ie
Paul O’Donoghue
Paul.ODonoghue@ervia.ie

ONTRAS Gastransport(Deutschland)
Dirk Manske
+49 341 27111 2095
dirk.manske@ontras.com

OGE (Deutschland)
Christian Page
+49 175 1877392
christian.page@oge.net

Plinovodi (Slowenien)
Frank Cimerman
+38615820628
franc.cimerman@plinovodi.si

Snam (Italy)
Roberta Vivenzio
+39 342 7719117
roberta.vivenzio@snam.it

Teréga (Frankreich)
Ms. Mathilde Woringer
+33 5 59 13 32 52
mathilde.woringer@terega.fr

Trans Austria Gasleitung GmbH (Österreich)
Mr Roberto TEBALDI
+43 (1) 5975116 - 58145
r.tebaldi@taggmbh.at

Gasunie (Niederlande)
Marie-Lou Gregoire
+31 6 2043 0070
M.H.Gregoire@gasunie.nl

GAZ-SYSTEM (Polen)
Iwona Dominiak
+48502200081
rzecznik@gaz-system.pl

GRTgaz (Frankreich)
Jean-Marc Brimont
jeanmarc.brimont@grtgaz.com

National Grid (Großbritannien)
Surinder Sian
+44 (0)7812 485 153
surnder.sian@nationalgrid.com

NET4GAS (Tschechische Republik)
Karin Stehlik
+420 604 223 577
karin.stehlik@net4gas.cz

Nordion (Schweden)
Saila Horttainen
+46706227606
Saila.Horttanainen@nordionenergi.se

Die Unternehmen

Creos Luxembourg besitzt und betreibt Strom- (Hoch-, Mittel- und Niederspannung) und Erdgas (Hoch-, Mittel- und Niederdruck) Netze in Luxemburg. Ihre Aufgabe ist es, den Transport und die Verteilung von Energie über Strom- und Erdgasnetze zu transparenten Tarifen im Großherzogtum Luxemburg zu gewährleisten. Diese Rolle wird in Bezug auf alle Lieferanten gleichermaßen ausgeübt unter Beachtung der öffentlichen Dienst- und Umweltschutzverpflichtungen des Unternehmens. Neben der Entwicklung und dem Betrieb der Infrastruktur setzt sich Creos auch dafür ein, die Märkte durch eine intensivere Zusammenarbeit auf regionaler Ebene näher zusammen zu bringen.

Elering ist ein autonomer und unabhängiger integrierter Strom- und Gasnetzbetreiber, dessen Hauptaufgabe darin besteht, die Energieversorgungssicherheit der estnischen Verbraucher zu gewährleisten. Zu diesem Zweck organisiert, verwaltet und entwickelt das Unternehmen die inländische und grenzüberschreitende Energieinfrastruktur. Elering sichert mit seinen Aktivitäten die Voraussetzungen für das Funktionieren des Energiemarktes und für die Entwicklung der Wirtschaft.

Enagás ist ein europäischer Fernleitungsnetzbetreiber mit 50 Jahren Erfahrung in Entwicklung, Betrieb und Wartung von Energieinfrastrukturen, der in acht Ländern tätig ist. Das Unternehmen verfügt über mehr als 12.000 Kilometer Gaspipelines, drei strategische Speicher und neun Flüssigerdgasterminals. In Spanien ist er der wichtigste Erdgastransporteur und der technische Organisator des Gassystems. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2040 klimaneutral zu sein und Projekte zu entwickeln, die unter anderem erneuerbare Gase – Wasserstoff und Biomethan – nachhaltige Mobilität und Energieeffizienz fördern. Weitere Informationen finden Sie unter www.enagas.es

Energinet wurde 2004 als unabhängiges öffentliches Unternehmen im Besitz des dänischen Ministeriums für Klima, Energie und Versorgung gegründet. Energinet besitzt, betreibt und entwickelt die Leitungssysteme für Strom und Erdgas in Dänemark. Ziel von Energinet ist es, eine kostengünstige Umstellung des Energiesystems auf 100 % erneuerbare Energien unter Beibehaltung der hohen Versorgungssicherheit zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.energinet.dk.

Eustream ist der Betreiber des Hochdruckübertragungsnetzes in der Slowakischen Republik, dessen Hauptaufgabe der Transport von Erdgas in die Slowakei und durch ihr Hoheitsgebiet zu den europäischen Märkten ist. Eustream betreibt ein robustes System von 4-5 parallelen Pipelines, das eine wichtige Energieverbindung zwischen der Russischen Föderation und der Europäischen Union darstellt. Es ist an die Hauptübertragungswege in der Ukraine, Tschechien, Österreich und Ungarn angeschlossen. Eine neue Gasverbindungsleitung mit Polen wird 2022 in Betrieb genommen.

FGSZ Ltd. ist Eigentümerin und Betreiberin des ungarischen Hochdruck-Erdgasleitungssystems, das Gasversorgungsunternehmen, Kraftwerke und industrielle Großverbraucher bedient. Das Unternehmen betreibt Verbindungen zu Österreich, der Slowakei, der Ukraine, Rumänien, Serbien und Kroatien und plant, sein Netz auch in Richtung Slowenien auszuweiten. Das Unternehmen ist bestrebt, seine regionalen Verbindungen sowie die Versorgungssicherheit des ungarischen nationalen Gasmarktes weiter zu verbessern und gleichzeitig den Einsatz von Wasserstoff in Erdgaspipelines zu untersuchen und seine Treibhausgasemissionen im Einklang mit unserer derzeit aktualisierten strategischen Vision zu reduzieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://fgsz.hu/

Fluxys Belgium ist eine an der Euronext notierte Tochtergesellschaft des Gasinfrastrukturkonzerns Fluxys mit Hauptsitz in Belgien. Mit 900 Mitarbeitern betreibt das Unternehmen 4.000 Kilometer Pipeline, einen Flüssigerdgas-Terminal mit einer jährlichen Regasifizierungskapazität von 9 Milliarden Kubikmetern und einen unterirdischen Speicher. Als zweckorientiertes Unternehmen trägt Fluxys Belgium zusammen mit seinen Stakeholdern zu einer besseren Gesellschaft bei, indem es eine glänzende Energiezukunft gestaltet. Aufbauend auf den einzigartigen Vorzügen der Gasinfrastruktur und seiner kaufmännischen und technischen Expertise hat sich Fluxys Belgium verpflichtet, Wasserstoff, Biomethan oder andere klimaneutrale Energieträger sowie Kohlendioxid zu transportieren und deren Abscheidung, Nutzung und Speicherung zu ermöglichen.

Die Gas Connect Austria GmbH ist ein Erdgas-Fernleitungs- und Verteilnetzbetreiber mit Sitz in Wien. Mit 280 Mitarbeitern betreibt Gas Connect Austria ein modernes und leistungsstarkes Hochdrucknetz rund um die Drehscheibe Baumgarten mit Verbindungen nach Deutschland, Ungarn, Slowakei und Slowenien sowie zu Speicher- und Produktionsanlagen. Als Logistikdienstleister mit starker Kundenorientierung entwickelt das Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen ständig marktgerecht weiter. Gas Connect Austria beschäftigt sich intensiv mit den Themen der Energiewende auf nationaler und europäischer Ebene und arbeitet aktiv an Lösungen zur Dekarbonisierung der Netze.

Gasgrid Finland Oy ist ein finnisches Staatsunternehmen und Fernleitungsnetzbetreiber mit Systemverantwortung. Wir bieten unseren Kunden einen sicheren, zuverlässigen und kosteneffizienten Transport von Gasen. Wir entwickeln unsere Transportplattform, Dienstleistungen und den Gasmarkt kundenorientiert aktiv weiter, um das CO2-neutrale Energie- und Rohstoffsystem der Zukunft voranzutreiben. Erfahren Sie mehr: www.gasgrid.fi/

Gas Networks Ireland betreibt und unterhält Irlands 2,7 Milliarden Euro teures, 14.500 km langes nationales Gasnetz. Das moderne Netz versorgt 30 % des irischen Primärenergiebedarfs, 40 % der Wärme des Landes und 50 % des Stroms des Landes – mehr als 85 % zu Spitzenzeiten. Ein wichtiges nationales Energie-Asset: Mehr als 705.000 irische Haushalte und Unternehmen verlassen sich auf das Gasnetz, das sichere, zuverlässige und erschwingliche Energie für ihren Heiz-, Koch-, Transport- und Strombedarf bereitstellt, während sich das ganze Land auf seine Flexibilität und Reaktionsfähigkeit verlässt, um den Strombedarf zu decken. Durch den schrittweisen Ersatz von Erdgas durch erneuerbare, kohlenstoffneutrale und letztendlich kohlenstofffreie Gase wie Biomethan und Wasserstoff ist Gas Network Ireland auf dem Weg zu einem kohlenstofffreien Gasnetz.

Gasunie ist ein europäisches Energieinfrastrukturunternehmen. Das Unternehmen bietet den Transport von Erdgas und Ökogas über seine Tochtergesellschaften Gasunie Transport Services B.V. (GTS) in den Niederlanden und Gasunie Deutschland in Deutschland an. Darüber hinaus bietet das Unternehmen weitere Dienstleistungen im Bereich Energieinfrastruktur an, darunter Wasserstoff, Wärme, CCS, Gasspeicherung und LNG. Gasunie verpflichtet sich, die Energiewende zu beschleunigen und eine klimaneutrale Energieversorgung zu realisieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.gasunie.nl.

GAZ-SYSTEM ist als Unternehmen von strategischer Bedeutung für die Volkswirtschaft und für die Energiesicherheit ein wichtiger Akteur auf dem Erdgasmarkt in Polen. Das Unternehmen ist unter anderem für das Management des Fernleitungsnetzes (11 056 km lang) und für den landesweiten Transport von Erdgas (18,1 Mrd. m³ ohne UGS im Jahr 2020) zusammen mit dem LNG-Terminal in Swinemünde verantwortlich, um den Kraftstoff an Verteilernetze und Endkunden zu liefern. Weitere Informationen finden Sie auf der Website https://en.gaz-system.pl

GRTgaz ist ein Gasfernleitungsnetzbetreiber, der mehr als 35.000 km erdverlegte Leitungen und 26 Kompressorstationen besitzt und betreibt. GRTgaz setzt sich dafür ein, die Versorgungssicherheit der Verbraucher zu gewährleisten und Gebiete und Gemeinden mit größter Sorgfalt für die Umwelt zu verbinden. GRTgaz liefert innovative und zugängliche Lösungen, um eine erfolgreiche Energiewende zu beschleunigen und zu sichern, indem es die Energien von morgen verbindet, das Wachstum erneuerbarer Energien und neue Nutzungen von Gas vorantreibt und gleichzeitig Synergien zwischen Strom- und Gassystemen fördert. Weitere Informationen finden Sie unter www.grtgaz.com

Der Hellenic Gas Transmission System Operator (DESFA) S.A. ist für den Betrieb, das Management, die Nutzung und die Entwicklung des Hellenic National Natural Gas Systems verantwortlich. DESFA ist ein verlässlicher Partner im Rahmen der laufenden internationalen Energieprojekte in Südosteuropa. DESFA setzt sich dafür ein, die Erfüllung der Ziele der Nationalen Energie- und Klimapläne zu unterstützen, indem sie ihre Energiewende hin zu einer dekarbonisierten Wirtschaft plant. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die folgende Website: www.desfa.gr

National Grid Gas Transmission besitzt und betreibt das Gas National Transmission System in Großbritannien und ist täglich für den Ausgleich von Angebot und Nachfrage verantwortlich. Unser Netzwerk umfasst rund 7.660 Kilometer Hochdruckleitung, 23 Kompressorstationen und 618 oberirdische Installationen. Heute hält Erdgas 85 Prozent der 28 Millionen britischen Haushalte warm und behaglich, erzeugt Strom und treibt Industrie- und Herstellungsprozesse an. Unser Ziel ist es, unsere Kunden gut und effizient zu bedienen, die Gemeinden, in denen wir tätig sind, zu unterstützen und die Energiesysteme der Zukunft zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.nationalgrid.com/uk/gas-transmission/.

NET4GAS, s.r.o. ist der Gasfernleitungsnetzbetreiber in der Tschechischen Republik. NET4GAS transportiert über sein Netz von fast 4.000 km Pipelines rund 50 Milliarden m3 Erdgas pro Jahr. Als mitteleuropäischer Gasfernleitungsnetzbetreiber spielt NET4GAS eine aktive Rolle bei der Verbindung und Integration der europäischen Energiemärkte zum Vorteil tschechischer und anderer europäischer Kunden. Gleichzeitig beteiligt sich das Unternehmen an der Gestaltung des europäischen Energiemarktes im Rahmen des Übergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Weitere Informationen finden Sie unter www.net4gas.cz/en.

Nordion Energi ist spezialisiert auf Gasinfrastruktur mit dem Ziel, die Energiewende voranzutreiben und das erste Gasnetz in Europa mit 100 % grünem Gas zu werden. Wir betreiben das Gasnetz in Schweden, das sich von Dragör in Dänemark bis Stenungsund in Schweden erstreckt und Energie direkt zu Verteilern und Kunden transportiert. Das Gasnetz versorgt 33 Gemeindegebiete und mehrere Blockheizkraftwerke und wird zudem in mehr als 34.000 Haushalten und im Verkehrssektor genutzt. Weitere Informationen finden Sie unter www.swedegas.com oder www.nordionenergi.se/en.

Die OGE mit Sitz in Essen betreibt mit 12.000 Kilometern das größte deutsche Gasfernleitungsnetz. Zwei Drittel des in Deutschland verbrauchten Erdgases fließen durch das Fernleitungssystem der OGE, bestehend aus rund 100 Verdichtereinheiten und rund 1100 Ausspeisepunkten. Die OGE-Strategie 2030+ zielt darauf ab, das Fernleitungsgeschäft der OGE langfristig zu sichern und bereitet Leitungsnetz und zahlreiche Verdichterstationen für neue gasförmige Energieträger vor. OGE unterstützt aktiv den europäischen Gasmarkt und schafft gemeinsam mit den europäischen Verteilnetzbetreibern die Voraussetzungen für transnationale Gastransport und -handel. Weitere Informationen finden Sie unter https://oge.net/enwww.oge.net/en.

ONTRAS Gastransport GmbH ist ein nationaler Gasfernleitungsnetzbetreiber im europäischen Gastransportsystem mit Sitz in Leipzig. ONTRAS betreibt Deutschlands zweitgrößtes Gasfernleitungsnetz mit rund 7.500 km Pipelines und rund 450 Kopplungspunkten, um den reibungslosen Transport von Erdgas zu unseren Kunden zu gewährleisten. Dabei verbinden wir die Interessen von Transportkunden, Händlern, regionalen Netzbetreibern und Produzenten regenerativer Gase. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.ontras.com/de/.

Plinovodi d.o.o. ist der Erdgasfernleitungsnetzbetreiber in Slowenien. Das Hauptbetriebsziel und die Haupttätigkeit des Unternehmens ist die Bereitstellung einer langfristigen, zuverlässigen, qualitativ hochwertigen, preislich wettbewerbsfähigen und umweltverträglichen Gasübertragung. Das Gastransportsystem besteht aus fast 1.200 km Pipelines. Es verbindet die meisten großen Industrie- und Ballungszentren mit Vertriebssystemen in Slowenien. Durch die ständige Weiterentwicklung des Systems und die Einführung nachhaltiger Lösungen und Technologien hat das Unternehmen Plinovodi d.o.o. ermöglicht Benutzern den Zugang zu verschiedenen Gasquellen über verschiedene Transportwege. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.plinovodi.si/en/.

Snam ist ein Energieinfrastrukturbetreiber und gehört nach Marktkapitalisierung zu den größten börsennotierten Unternehmen Italiens. Der Konzern verfügt über Europas größtes Erdgastransportnetz (über 41.000 km inklusive internationaler Präsenz), eine Speicherkapazität von ca. 20 Mrd. m³ und ist ein führender Akteur in der Regasifizierung. In seinem Strategieplan 2020-2024 hat Snam Investitionen in Höhe von 7,4 Milliarden Euro geplant und einen stärkeren Fokus auf Energiewendeunternehmen wie Biomethan, Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität und Wasserstoff. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2040 CO2-Neutralität zu erreichen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.snam.it/en.

Die Trans Austria Gasleitung GmbH ist ein Fernleitungsnetzbetreiber in Österreich. Sein Leitungssystem verbindet Baumgarten in Österreich mit Tarvisio in Italien auf einer Strecke von 380 km und hat eine jährliche Transportkapazität von 30 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Italien. Das TAG-Leitungsnetz besteht aus rund 1.140 km Hochdruck-Erdgasleitungen von der slowakisch-österreichischen bis zur österreichisch-italienischen Grenze. Entlang der Strecke in Österreich liefert die Erdgaspipeline auch Erdgas für den Verbrauch. Über die SOL-Pipeline transportiert die TAG auch Erdgas nach Slowenien. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.taggmbh.at/.

Teréga ist im Südwesten Frankreichs ansässig und verfügt über mehr als 75 Jahre Erfahrung in der Gastransport- und Speicherinfrastruktur und entwickelt auch heute noch innovative Lösungen. Als wahrer Beschleuniger der Energiewende in Frankreich und in Europa betreibt Teréga über 5.000 km Pipelines und 2 unterirdische Lagerstätten, die 16 % des französischen Gastransportnetzes und 26 % der nationalen Speicherkapazitäten ausmachen. Teréga genießt dank seiner Verbindungen mit Spanien eine strategische Position in Europa. Teréga zielt darauf ab, die durch erneuerbares Gas ermöglichte grüne Revolution zu beschleunigen, indem es sein Engagement in Biomethan und Wasserstoff (einschließlich Power-to-Gas) verstärkt. Weitere Informationen finden Sie unter www.terega.fr

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